Cucumber Feta Boats

Mai 31, 2013 1 Comments A+ a-

Es ist mal wieder an der Zeit für ein kleines, aber feines Rezept. Ich habe für meine bessere Hälfte und mich heute ein paar Häppchen gemacht, die man gut zwischendurch essen oder als Beilage zum Grillen servieren kann - so wie es bei uns der Fall ist, denn das sonnige Wetter muss natürlich gleich ausgenutzt werden. Ich bin für die Beilagen zuständig, während der Hasipups den Grillmeister gibt.



Man nehme:

- 1 Salatgurke
- 1/2 Packung Fetakäse
- 1 Handvoll Petersilie
- Salz
- Pfeffer


Die Salatgurke waschen und der Einfachheit halber in zwei Hälften teilen. Dann beide Hälften waagerecht halbieren und die Kerne herausschneiden, so dass eine Mulde entsteht. Als nächstes den Fetakäse in eine Schüssel geben und mit einem Löffel zerstampfen. Die Petersilie klein schneiden und unter den Fetakäse mischen. Nach eigenem Belieben mit Salz und Pfeffer würzen. Dann den Feta-Mix mit einem Löffel auf die Salatgurken geben. Zuletzt in kleine Streifen schneiden, so dass die Häppchen aussehen wie kleine Boote. Fertig!

Ich habe übrigens selbst angebaute Petersilie von unserem Balkon genommen. :-)

Bon appetito!

Kulinarische Grüße
Eure Sabrina


You and your Heart

Mai 29, 2013 1 Comments A+ a-

Heute gibt es nur einen kurzen Gute-Nacht-Beitrag von mir. Und zwar einen, der es in sich hat. Einen, der Wunder bewirken kann. Einen, der ... *Spannung* ... gute Laune herzaubern kann!

Also los geht's ... 1 - 2 - 3 ... auf die Plätze fertig los ... tataaaa ... gute Laune:
 



Ich liebe das Meer, ich liebe die Wellen, ich liebe Surfer (HOT!) und ich liebe Jack Johnson. Das Leben ist schön - so einfach geht das. Bei mir hat's funktionert. Bei euch auch? Gute Nacht! :D

Liebe Grüße
Eure Sabrina

Book-Review: The Great Gatsby

Mai 28, 2013 0 Comments A+ a-

Momentan läuft im Kino die Verfilmung des Buch-Klassikers 'The Great Gatsby' mit Leonardo DiCaprio in der Hauptrolle. Da Bücher bekanntermaßen jedoch um Längen besser sind als Filme, habe ich mich natürlich erst an den Roman von F. Scott Fitzgerald gesetzt. :-)



Hier mein persönliches Fazit:

Obwohl ich erst nach einem Drittel des Buches so langsam hinter den Sinn der Story gekommen bin, hat mich der Roman doch stets zum Weiterlesen animiert. Die Geschichte ist wirklich GUT geschrieben - obwohl ich teilweise ein wenig daran zu knabbern hatte, weil ich das Englische Original gelesen habe. Für mich als Non-Native-Speaker waren die lyrischen Ausschweifungen teilweise schon "harter Tobak" - im guten Sinne. Denn es hat wirklich Spaß gemacht, den Worten zu folgen und die Bedeutung dahinter zu erahnen und zu erlernen. Wer also gerne Englische Bücher und gleichzeitig gut geschriebene Werke liest, wird mit 'The Great Gatsby' seine Freude haben.

Vom Inhalt her will ich natürlich nicht zu viel verraten. Grob gesagt geht es um einen Mann - Jay Gatsby - und das Mysterium, das sich um ihn dreht. Im Laufe des Buches erfährt man, wer Jay Gatsby wirklich ist und was ihn so außergewöhnlich macht. Am meisten hat mir gefallen, dass sich mein Eindruck von Jay Gatsby während des Lesens mehrmals geändert hat: rätselhaft - charmant - vornehm - unberechenbar - paranoid - bedauernswert - zielstrebig - kämpferisch. Mein Bild der Hauptfigur war im Prinzip nie konstant; ständig wurde ich von neuen Facetten seines Charakters überrascht. Und ganz nebenbei erhält der Leser einen Einblick in die glitzernde Welt von Long Island und New York der 1920er Jahre. Das Eintauchen in fremde Gesellschaften und in vergangene Zeiten finde ich persönlich immer besonders spannend. :-)

Da das Buch bei mir mit Bestnote abgeschlossen hat, werde ich mir bestimmt demnächst auch den Kinofilm anschauen. Ich bin gespannt, wie sehr sich die Handlung des Films an der Roman-Vorlage orientiert und wie gut Leonardo DiCaprio in seiner Rolle als Jay Gatsby aufgeht.

Literarische Grüße
Eure Sabrina

We all start as strangers ...

Mai 27, 2013 2 Comments A+ a-

Neulich bin ich im www auf ein Bild mit den einfachen Worten "We all start as strangers" gestoßen ... also in etwa "Alle fangen als Fremde an". Eigentlich total simpel - dennoch sind diese Worte auch noch Tage später in meinem Kopf hängen geblieben, so dass ich mich jetzt dazu entschlossen habe, darüber in meinem Blog zu schreiben.

Die Aussage "Du darfst nicht mit fremden Menschen sprechen" bekommt da doch gleich eine völlig andere Bedeutung. Natürlich gilt dies nach wie vor für Kinder ... bei all dem menschlichen Grauen, was da draußen so rumläuft. Doch uns Erwachsenen sollte dies vielleicht einen kleinen Denkanstoß geben.

Kommunikation ist der Anfang jeder Beziehung. Warum also laufen wir all zu oft mit gesenktem Kopf und runter gezogenen Mundwinkeln durch die Stadt? Warum traut sich niemand, jemand Fremden auf offener Straße anzusprechen? Warum werden wir Mädels in der Discothek nur von Männern angesprochen, die mindestens schon acht Bier intus haben? Und wie haben wir es überhaupt geschafft, ein soziales Umfeld aufzubauen?!

Okay, ich übertreibe jetzt ein bisschen. ;-) Aber da ich selber als schüchternes Mädel auf die Welt kam, über die Jahre an mir gearbeitet habe und nun irgendwo im gesunden Mittelfeld zwischen introvertiert und extrovertiert angekommen bin, mache ich mir eben öfters mal Gedanken zur Kommunikationsfähigkeit von uns Zweibeinern. Noch heute falle ich in mein altes Schema zurück, wenn ich in einer großen Gruppe von starken Individuen sitze, und mehr zuhöre anstatt selber meinen Senf dazuzugeben. Auch
 Small Talk mit mehr oder weniger Fremden halten - was in meinem Beruf häufiger mal gefragt ist - fällt mir nicht immer leicht. Und dennoch trete ich mir jedes Mal geistig selber in den Allerwertesten und bekomme es dann doch irgendwie hin. 



Ich bin mir sicher, es geht vielen Menschen wie mir ... aber der Wille, seine Schüchternheit und Unsicherheit zu überwinden, ist schon die halbe Miete. Und schließlich haben wir es in der Vergangenheit auch schon irgendwie hinbekommen, die eine oder andere Freundschaft und Beziehung aufzubauen. Wenn uns das Kontakte-Knüpfen in der Kindheit scheinbar so leicht fiel, warum fällt es uns als Erwachsene dann manchmal so schwer?

Die 
(für mich) besten Tipps lauten:


  • Zeige den Menschen ein Lächeln und weiche keinem Augenkontakt aus. Besser: Suche aktiv Augenkontakt.
  • Gehe unangenehmen Situationen wie Small Talk nicht aus dem Weg, sondern suche diese Situationen aktiv. Siehe es als Training! Mach dir, falls nötig und wenn möglich, vorher eine Liste mit 3-5 Themen, die du ansprechen könntest.
  • Wenn jemand den Mut findet, dich anzusprechen, wimmel ihn nicht gleich ab, weil er/sie vielleicht nicht dein Typ ist oder weil du selbst zu schüchtern bist. Du weißt schließlich selber, wie viel Überwindung es diesen Menschen gekostet haben muss. Belohne ihn wenigstens mit 5 Minuten deiner Zeit. Und wer weiß ... vielleicht ist der Mensch am Ende doch interessanter als du dachtest. Es muss ja nicht immer die große Liebe sein. Freundschaften sind auch viel wert. :-)

PS: Ich will jetzt hier nicht den Lebens-Berater geben ... und ich halte mich selber auch nicht immer an meine tollen Tipps. Aber vielleicht bringt es den einen oder anderen ja zum Nachdenken. :-)

Liebe Grüße
Eure Sabrina

Nail Polish: Beige Nacré

Mai 26, 2013 4 Comments A+ a-

Nach dem gestrigen Fußball-Fiasko (Go Dortmund!) und dem anhaltend schlechten Wetter bin ich heute nur so mittelprächtig gut gelaunt. Aus Frust habe ich mir gerade einen neuen Nagellack aufgetragen. Normalerweise bin ich eher der Typ für leuchtende, fröhliche Farben ... aber heute war mir so gar nicht danach. Es hat daher nur für einen nude-farbenen Nail Polish gereicht:


Der Farbton heißt Beige Nacré und ist von Yves Rocher. Der Farbton ist wirklich eher unauffällig und daher für natürliche Looks geeignet - oder für Graue-Maus-Tage so wie heute bei mir. ;-)

Mein Freund hat übrigens verdutzt auf meine Finger gestarrt, als ich ihm erzählte, dass ich meine Nägel lackiert habe. Dann hat er mich ins Licht gezogen und meinte, er würde keinen Nagellack erkennen ... pffff typisch Mann. ^^

Hoffentlich lässt sich die Sonne bald wieder mal blicken, dann kann auch wieder leuchtender Nagellack her!

Liebe Grüße
Eure Sabrina 

Everything I know in life I learned from FRIENDS

Mai 25, 2013 3 Comments A+ a-



Ich liebe Friends (!) und finde es super schade, dass die TV Serie nach zehn grandiosen Staffeln abgesetzt wurde. Friends ist sogar die einzige Fernsehserie, die ich komplett auf DVD besitze und schon zweimal vom Anfang bis zum Ende geschaut habe. Joey und Chandler sind meine absoluten Lieblings-Charaktere ... ich könnte mich jedes Mal wegschmeißen vor Lachen, wenn ich die beiden sehe und sie einen ihrer berühmten Sprüche raushauen.

Im Internet bin ich nun auf eine urkomische Liste gestoßen mit Dingen, die in der Serie passiert sind, und an die sich wahrscheinlich jeder wahre Friends Fan nur zu genau erinnern kann. Die Liste heißt "Everything I know in life I learned from Friends" ... also quasi "überlebenswichtige Dinge, die ich von Friends gelernt habe". Die Klassiker sind ganz klar:

- Benutze niemals die Ausrede "wir haben eine Beziehungspause eingelegt"
- Mit "Wie geht's" liegt man niemals falsch als Anmachspruch
- Sage immer den richtigen Namen vor dem Traualtar

Ich denke auch diejenigen, die Friends nur ab und zu mal geschaut haben, können mit diesen Floskeln wahrscheinlich was anfangen. Und wem ist das Herz nicht beinahe stehen geblieben, als Ross aus Versehen Rachel's anstatt Emily's Name bei deren Vermählung rausgerutscht ist? Ich kann mich nur erinnern, dass mir vor Schock das Lachen im Hals stecken geblieben ist. :D

Dies hier ist die besagte Liste ... ich glaube jeder, der das fiktive Leben der sechs New Yorker Freunde im Fernsehen verfolgt hat, wird an der einen oder anderen Stelle ein wenig schmunzeln müssen: :-)



Meine Lieblings-Regel ist übrigens Nummer 40: Never put your head in a Turkey ... Man soll niemals seinen Kopf in einen Truthahn stecken. Diese Thanksgiving-Folge ist meine absolute Lieblings-Folge, die ich mir mindestens schon 20 mal angeschaut habe.

Seid auch ihr Friends Fans? Welches ist eure Lieblings-Regel?

Liebe Grüße
Eure Sabrina

Bobby Pins

Mai 24, 2013 2 Comments A+ a-

Ich bin ein riesen großer Pinterest Fan und lasse mich dort für DIY Projekte, Rezepte etc. inspirieren. Besonders abends auf der Couch während der TV läuft, könnte ich manchmal stundenlang bei Pinterest stöbern.



So bin ich auch auf eine simple, aber geniale Idee aufmerksam geworden, die ich gerne mit euch teilen möchte. Und zwar habe ich jede menge Bobby Pins (Haarklammern), die bei mir in der Regel kreuz und quer verteilt in der Wohnung rumliegen. Als Abhilfe dafür habe ich einfach eine leere (große) Tic Tac Dose genommen, in der ich die Bobby Pins fortan aufbewahre. Praktisch ist, dass man die Dose so auch leicht transportieren kann. Häufiger gehe ich nämlich zuerst zu einer Freundin, wo wir uns aufbrezeln, bevor wir tanzen gehen. Bisher hatte ich die Bobby Pins dann meistens in eine Tüte gepackt ... aber mit dem Tic Tac Case ist das viel besser!

Liebe Grüße
Eure Sabrina

You can call me Al

Mai 23, 2013 0 Comments A+ a-


Heute ist Donnerstag. Das heißt, morgen ist Freitag. Und das wiederum heißt, dass für mich in 24 Stunden nicht nur das Wochenende startet, sondern auch mein wohl verdienter und lang ersehnter Urlaub. Yay!

Deswegen ist es Zeit für einen Gute-Laune-Song! Und was gibt es da besseres als 'You can call me Al' von Paul Simon? Genau - nichts! Also ... bitteschön:
 

 
Das Gute ist: Nicht nur der Song macht gute Laune, auch das Video ist der Knaller! Chevy Chase ist und bleibt einer der ganz Großen unter den Komödianten.

Wer übrigens ein großartiges Live-Video des gleichen Songs sehen will, dem sei dieses YouTube Video empfohlen. Paul Simon (von Simon & Garfunkel) trat 1987 in Zimbabwe auf, als die Apartheit noch allgegenwärtig war. Doch zigtausende Menschen, egal welcher Hautfarbe, feierten und tanzten dort gemeinsam.

Über die Bedeutung des Songs habe ich übrigens verschiedene Dinge gelesen. Zum einen, dass er schlichtweg von einem Mann in der Midlife-Crisis handelt. Zum anderen aber, dass "Al" für "Alcoholic" und "Betty" (dieser Name kommt ebenfalls in den Lyrics vor) für die "Betty Ford Klinik" steht.

Wie dem auch sei - ich hoffe, ihr habt Spaß mit dem Song! Ich werde jetzt noch ein bisschen durch die Wohnung hüpfen! :-)

Happy Grüße
Eure Sabrina


NIVEA In-Dusch Body Milk

Mai 22, 2013 5 Comments A+ a-

 
Eine Freundin von mir nimmt derzeit an einem Produkttest von NIVEA teil und hat mich zum Mit-Testen eingeladen - da sage ich natürlich nicht nein. :-)

Und zwar handelt es sich um ein ganz neues Produkt von NIVEA:
In-Dusch Body Milk - die erste Body Milk für die Dusche.
 
Die Anwendung ist ganz einfach:
1. Wie gewohnt mit Duschgel duschen
2. In der Dusche die nasse Haut mit der Body Milk eincremen
3. Mit warmem Wasser abduschen
4. Abtrocknen und fertig!


Der Clou an der Body Milk ist, dass sie sofort in die Haut einzieht und man sich daher direkt nach dem Abtrocknen anziehen kann. Ihr kennt das sicherlich auch ... in der Regel muss man nach dem Eincremen mit Körperlotion erst ein bisschen warten, bis sie komplett eingezogen ist. Sonst "kleben" die Klamotten beim Anziehen immer etwas an der Haut - ein unangenehmes Gefühl.
 

Ich habe die Body Milk heute getestet und kann nur eines sagen: Es funktioniert! Ich konnte mich sofort nach dem Abtrocknen anziehen und habe gleichzeitig eine schön weiche Haut, genauso wie direkt nach dem Eincremen mit einer Körperlotion. Wie ihr auf dem Bild sehen könnt, hatte ich nur eine kleine Probe. Ich denke daher, dass ich mir mal eine große Flasche besorgen werde, um zu sehen, ob mich die Body Milk auch langfristig happy macht.

Die Body Milk ist übrigens besonders für trockene Haut geeignet, enthält Mandel-Öl und riecht wie NIVEA Produkte eben riechen: ganz wunderbar! :-)

Wer sich näher informieren möchte, kann dies hier gerne tun: NIVEA.de

Liebe Grüße
Eure Sabrina


Fairy Garden

Mai 21, 2013 4 Comments A+ a-

April und Mai ist die Zeit zum Bepflanzen, deswegen haben wir unseren Balkon von oben bis unten mit Grünzeug voll gestellt. :D

Da wir erst letzten Sommer in unsere erste gemeinsame Wohnung gezogen sind und zum erstem Mal einen eigenen Balkon besitzen - der mit 8 Metern Breite und 1,5 Metern Tiefe auch noch recht groß ist - genießen wir die Pflanzenpracht und kümmern uns liebevoll um unser grünes Paradies. Mit Gurken, Tomaten, Bohnen, Erdbeeren, Basilikum und Petersilie haben wir alle "Standard-Pflanzen", die in deutschen Gefilden problemlos wachsen und gedeihen. Hinzu kommen noch jede Menge Blumen in allen erdenklichen Farben und Formen.

Als Neuling unter den Kleingärtnern verbringe ich derzeit viel Zeit auf Pinterest, um mich von Pflanzen- und Gartenfotos inspirieren zu lassen. Dort bin ich auf eine total süße Idee gestoßen: einen Fairy Garden!

Ein Feen-Garten ist quasi ein Miniatur-Land, das man in einen bepflanzten Blumentopf hinein baut. Auf einem Flohmarkt habe ich passende kleine Accessoires gefunden: zwei Elfen, eine Schnecke, ein kleines Körbchen, einen Mini-Blumentopf, zwei winzige Metall-Bäumchen und und und ...

Das Ganze habe ich dann zwischen Schokominze und ein paar Blümchen gepflanzt - das Endergebnis könnt ihr euch hier angucken:

 


Der Feen-Garten ist übrigens schon gut vier Wochen alt und die Schokominze doppelt so groß. Sie wächst und gedeiht prächtig und riecht tatsächlich ein wenig nach Schokolade, wenn man an den Blättern reibt.

Ich bin total happy über meinen kleinen Fairy Garden und platziere inzwischen auch in allen anderen Pflanzen kleine Frösche, Schildkröten, Einhörner und was ich sonst noch so finde. :D

Grüne Grüße
Eure Sabrina

Hamburg: Japanisches Kirschblütenfest

Mai 21, 2013 2 Comments A+ a-


Am vergangenen Freitag war ich mit einer Freundin in Hamburg unterwegs. An dem Tag wurde dort nämlich das Japanische Kirschblütenfest mit einem großen Feuerwerk gefeiert. Und weil die besagte Freundin ein Japan Fan aus Leidenschaft ist, mussten wir dort natürlich hin.

Von Kiel aus fährt man mit dem Zug ungefähr eine Stunde lang dorthin - Hamburg ist also wirklich nur einen Katzensprung entfernt. Gegen Nachmittag ging es also los: Weil wir nur wussten, dass das Kirschblütenfest irgendwo an der Alster statt findet, sind wir einmal komplett um die Außenalster spaziert. Für die 7,5 Kilometer lange Strecke haben wir bei bestem Wetter ca. 2,5 Stunden gebraucht. Wir haben uns Zeit gelassen, um nebenher noch viel fotografieren zu können.





Die Gegend rund um die Alster ist wirklich schön. Überall blüht und grünt es - es gibt viele Parkanlagen, die zum Picknicken einladen (teilweise ist auch Grillen erlaubt). Außerdem gibt es genügend Cafés und Restaurants direkt am Wasser. Wen es aufs Blaue zieht, kann sich ein Boot oder Kanu mieten. Wahlweise ist auch eine Schiffrundfahrt möglich. Die Häuser rund um die Alster sind alle sehr nobel - wenn man sich ein wenig für Architektur interessiert, gibt es viel zu entdecken. Ein Hingucker ist auf jeden Fall die farbenprächtige Islamische Moschee. An vielen Brücken findet man kleine Vorhängeschlösser, die von Pärchen dort befestigt wurden, um ihre Liebe zu besiegeln. Als hoffnungslose Romantikerin stehe ich ja auf solch einen Kram. :-)

Schließlich haben wir auch die Festivitäten rund um das Japanische Kirschblütenfest gefunden. Wir waren leider etwas enttäuscht, da wir es uns ein wenig größer vorgestellt hatten. Es gab nur ein langes Zelt mit verschiedenen Japanischen Köstlichkeiten inkl. Sitzgelegenheiten. Meine Freundin hat ein "Mochi" probiert: ein traditioneller (klebriger) Reiskuchen, der allerdings ein wenig zäh war. Ansonsten gab es eine Trommler-Gruppe, die aber zu unserem Unglück gerade mit ihrer Aufführung fertig war, als wir ankamen. Eine Kampfsport-Vorstellung, die dann folgte, hat uns leider nicht ganz so überzeugt.


 


Kurzum haben wir unsere Alster-Umrundung beendet und sind weiter gelaufen in den Botanischen Garten: Planten un Blomen. Diese riesige Parkanlage ist wirklich traumhaft schön und mit viel Liebe angelegt worden. Wir haben zahlreiche Pflanzenarten bestaunt - am besten hat uns jedoch der Japanische Garten gefallen (passend zum Japanischen Kirschblütenfest). Wer die Natur liebt und in Hamburg ein Örtchen zum Relaxen sucht, dem sei Planten un Blomen auf jeden Fall empfohlen. :-)

Zu guter Letzt sind wir wieder zurück zur Alster gewandert, wo wir um 22:30 Uhr den Höhepunkt des ganzen Tages erlebt haben: das große Feuerwerk, das in allen Farben und Formationen über dem Wasser geleuchtet hat. So ging ein traumhaft schöner Tag zu Ende, den wir bestimmt im nächsten Jahr wiederholen werden. :-)




PS: Die Fotos habe ich mit Instagram bearbeitet. Deswegen sehen sie von der Farbintensität her so unterschiedlich aus. :-)

Liebe Grüße
Eure Sabrina

Beer Bottle Rose

Mai 20, 2013 2 Comments A+ a-


Keine Vase zur Hand? Dann nehmt doch einfach eine leere Flasche! :D

Ich habe neulich von meinem Liebsten eine rote Rose geschenkt bekommen, doch leider waren alle passenden Vasen schon anderweitig in Gebrauch. Da habe ich mich kurzer Hand für eine leere Heineken Bierflasche entschieden. Ich finde das Label von Heineken eigentlich ganz hübsch und außerdem passt das dunkle Grün der Flasche perfekt zum saftigen Rot der Rose. Problem gelöst!


Ich kann mir auch vorstellen, das nächste Mal eine Bionade oder Fritz Kola Flasche zu nehmen ...

Blumige Grüße
Eure Sabrina

Book-Review: Death comes to Pemberley

Mai 19, 2013 2 Comments A+ a-


Ich bin ein riesengroßer Jane Austen Fan. Ihre romantischen Geschichten, die mit Ironie und Wortwitz glänzen, sind für mich einfach das Schönste. Mit zu fiebern, wie die weibliche Hauptfigur über Umwege und mit Tücken am Ende doch noch ihr Liebesglück findet, ist mindestens genauso spannend wie die Einblicke in die Gesellschaft des gutbürgerlichen Großbritanniens gegen Ende des 18. Jahrhunderts, die Austen ihren Lesern gewährt.

Dementsprechend skeptisch und zugleich gespannt war ich, als mir eine Freundin das Buch Death comes to Pemberley von der Schriftstellerin P.D. James in die Hände drückte. Denn hierbei handelt es sich um einen Kriminal-Roman (!), der an das Austen-Original Stolz und Vorurteil und die Geschehnisse rund um Elizabeth Bennet und Mr. Darcy anknüpft.

 


Krimis sind normalerweise nicht so mein Ding. Und wenn es dann noch um eine Quasi-Fortsetzung eines meiner Lieblingsbücher geht, bin ich natürlich doppelt so kritisch, als es wahrscheinlich sonst der Fall wäre. Aber nachdem ich das Buch durchgeschmökert hatte, war ein deutliches Lächeln auf meinem Gesicht zu sehen. :-)

Mein Fazit lautet also - hoffentlich ohne zu viel zu verraten: P.D. James hat insofern wirklich tolle Arbeit geleistet, dass sie dem Leser in Death comes to Pemberley ein Wiedersehen mit (fast) allen Charakteren aus Stolz und Vorurteil beschert, ohne dass es "gewollt" wirkt. Wieder in die Welt von Lizzy und Mr. Darcy einzutauchen und eine Idee davon zu bekommen, wie das "Leben" der beiden nach Stolz und Vorurteil weiter gegangen sein könnte, ist wirklich eine tolle Sache. Gewöhnungsbedürftig für mich war jedoch, dass der Mordfall und alle Geschehnisse drum herum zumeist aus der Sicht von Mr. Darcy geschildert werden. Mir hätte es bestimmt gefallen, ein wenig mehr von Lizzy's Gedankenwelt zu erfahren. Andererseits kann ich mir aber auch gut vorstellen, dass die Autorin bewusst diesen Weg gewählt hat, um eingefleischten Austen Fans nicht zu nahe zu treten - den Roman aus Mr. Darcy's Perspektive zu schreiben verleiht dem Plot ein wenig Abstand zu Stolz und Vorurteil.
Die Kriminalgeschichte an sich ist sehr gut aufgebaut. Ähnlich wie bei Jane Austen's Liebesromanen ist der Mordfall so verstrickt, dass man bis zum Ende nicht dahinter kommt, wer nun der Mörder ist. Die möglichen Motive der Protagonisten geben Rätsel auf und führen den Leser gerne mal auf eine falsche Fährte. Die Art und Weise, wie der Mordfall letzten Endes aufgeklärt wird, hat mich tatsächlich an Jane Austen's Schreibstil erinnert und zum Schluss erwartet den Leser noch die eine oder andere schöne Überraschung.

Wer Death comes to Pemberley lesen möchte, sollte sich von Vornherein im Klaren darüber sein, dass mit Kriminologie ein komplett anderes Genre behandelt wird und dass es eben kein Austen Roman ist, sondern ein P.D. James Roman. Wer diese Gedanken fest im Kopf verankert hat, wird sicherlich viel Freude mit dem Buch haben! :-)

Literarische Grüße
Eure Sabrina

An Act of Kindness

Mai 15, 2013 0 Comments A+ a-


Ostern ist zwar schon ein paar Tage her, aber dennoch möchte ich euch von einer kleinen Idee erzählen, die eine Freundin und ich hatten, um anderen Menschen am Osterhasentag eine Freude zu machen.

Kennt ihr diese Zettel, die häufig am schwarzen Brett in Supermärkten hängen? Auf denen steht dann zum Beispiel geschrieben, dass Möbel günstig abzugeben sind oder Nachmieter für eine Wohnung gesucht werden - und man kann sich kleine Schnipsel mit der Telefonnummer abreißen, um den Inserierenden zu kontaktieren.

Wir haben das Ganze ein wenig abgewandelt: Auf zwei A4 Bögen haben wir jeweils die Worte "Nimm dir, was du brauchst" geschrieben. Auf den kleinen Schnipseln zum Abreißen standen dann Worte wie "Liebe", "Hoffnung", "Selbstvertrauen" oder "Willenskraft".

Dann haben wir uns auf einen kleinen Oster-Spaziergang begeben und die beiden Zettel an Laternenpfahle geklebt. Natürlich waren wir gespannt, ob Leute anhalten und unsere kleinen Plakate lesen würden. Auf unserem Rückweg - ca. eine halbe Stunde später - waren die meisten Schnipsel tatsächlich schon abgerissen! Wir waren total happy und haben ein paar Menschen hoffentlich auch ein Lächeln auf's Gesicht zaubern können. :-)

Einen der beiden Zettel, an dem noch die meisten Schnipsel hingen, haben wir fotografiert:



Meine Freundin hat die Bögen noch mit ein paar Oster- und Frühlingszeichnungen verziert - im Gegensatz zu mir hat sie da eindeutig ein Talent für! ;-)

Liebe Grüße
Eure Sabrina

PaRaMoRe

Mai 13, 2013 0 Comments A+ a-

Heute möchte ich meine aktuelle Lieblings-Musik mit euch teilen: Paramore und ihr neues self-titled Album. Das vierte Studioalbum der dreiköpfigen Rock-Band aus Franklin/Tennessee ist wesentlich poppiger als die Vorgänger-Alben. Ich gebe zu, der neue Sound war auch für mich etwas gewöhnungsbedürftig - aber inzwischen ist es definitiv meine liebste Paramore Platte und ich höre die CD rauf und runter.

Falls ihr Paramore noch nicht kennt, hört doch mal rein ... auf YouTube habe ich einen Upload des kompletten Albums gefunden:




Track List:
1. Fast In My Car
2. Now
3. Grow Up
4. Daydreaming
5. Interlude: Moving On
6. Ain't It Fun
7. Part II
8. Last Hope
9. Still Into You
10. Anklebiters
11. Interlude: Holiday
12. Proof
13. Hate To See Your Heart Break
14. (One Of Those) Crazy Girls
15. interlude: I'm Not Angry Anymore
16. Be Alone
17. Future

Mein Favorite Song ist Proof. Neben der Tatsache, dass die Melodie mich zum Tanzen und Hüpfen bringt, mag ich die Lyrics sehr: ein sehr positiver Song über eine Liebe, der keine Grenzen gesetzt sind und die auch über weite Entfernungen hin besteht. Außerdem punktet bei mir jeder Songtext, der in irgendeiner Weise eine Verbindung zum Meer aufweist, was bei Proof der Fall ist. Hier nur ein kleiner Auszug der Lyrics:

♫ I’ll get in my car ... Driving faster than I ever did before ... I won’t rest until I finally reach the shore ... And then I’ll swim back to wherever you are ... And we’ll ride the undercurrent down to the floor ... ♫

Ich hoffe, euch gefällt das Album genauso gut wie mir! :-)

Liebe Grüße ♫
Eure Sabrina

PS: Im Juni gehe ich zum Paramore Konzert in Hamburg - natürlich werde ich auch hiervon berichten. ;-)

Rezept: Rasende Koalabären

Mai 12, 2013 1 Comments A+ a-

Kennt ihr das auch? Am Nachmittag hat sich Besuch angekündigt, aber ihr habt keine Zeit mehr, etwas zu backen. Dennoch wollt ihr nicht mit leeren Händen da stehen und gekaufter Kuchen und Kekse aus der Tüte sind irgendwie peinlich und natürlich nicht gut genug für Freunde & Familie. Das kommt euch bekannt vor? Dann habe ich hier eine No-Bake Rezept-Idee für euch: Koalabären-Autos! :-)

Ihr braucht folgende Zutaten:1 Tüte mit Milkyway-Riegeln
1 Packung Koalabär-Kekse
1 Packung Smarties
1 Tafel Vollmilch-Schokolade

Pro Auto benötigt ihr einen Milkyway-Riegel, einen Koalabären, vier ganze Smarties in einer Farbe und einen halben Smarty in der selben Farbe.

So geht's:
Zunächst einmal breitet ihr alle Zutaten auf dem Küchentisch aus. Die Smarties sortiert ihr nach Farben. Dann zerteilt ihr vorsichtig mit einem Messer zwei Smarties je Farbe in zwei Hälften. Achtung: Die Smarties splittern sehr leicht, daher ist hier ein ruhiges und geduldiges Händchen gefordert. Als nächstes bringt ihr die Vollmilch-Schokolade in einem kleinen Kochtopf zum Schmelzen. Mit der flüssigen Schokolade fixiert ihr jeweils vier ganze Smarties von einer Farbe als Reifen an die Milkyway Riegel. Ein halbes Smarty der gleichen Farbe dient als Lenkrad und wird ebenfalls mit der Schokolade fixiert. Zu guter Letzt setzt ihr einen Koalabären mithilfe der Schoki hinter das Steuer. Ca. eine Stunde trocknen lassen - fertig!

Das Präparieren der Autos dauert ca. 30 Minuten und man braucht weder Mixer noch Nudelholz. Bei meinen Eltern und Schwiegereltern in Spe kamen die Koala-Autos gut an. Am nächsten Tag habe ich Freunden noch ein paar mitgebracht - auch sie waren begeistert. Ich kann mir zudem gut vorstellen, dass die Autos auf einem Kindergeburtstag der Knaller sind. :-)

Süße Grüße
Eure Sabrina

Book Garden

Mai 10, 2013 3 Comments A+ a-

Ich mag Bücher. Und ich mag Pflanzen. Doch wie verbindet man beides miteinander? Ganz einfach: Indem man ein Buch mit pflanzlichem Leben füllt. :-)



Bei einem Flohmarktbesuch habe ich mir für 2 € ein gebrauchtes, gebundenes Buch gekauft, das groß genug ist, um eine kleine Pflanze zu beherbergen.

Wieder zu Hause angekommen, habe ich die Buchseiten mit einem Cuttermesser ausgehüllt. Den neu gewonnenen Hohlraum habe ich mit einer zurecht geschnittenen Plastiktüte ausgelegt, dann etwas Erde reingefüllt und eine kleine Efeu-Pflanze hineingesetzt, die ich ein paar Tage zuvor in einem Gartenmarkt erworben hatte. Voila! Fertig ist der Pflanzen-Tray in Buchform.

Der kleine Book Garden hat einen schattigen Platz in unserem Schlafzimmer bekommen und wächst und gedeiht dort fröhlich vor sich hin.

Wahrscheinlich werden mich nun ein paar Bücher-Liebhaber fragen wollen, wie ich das literarische Werk nur zerschneiden und fremdendzwecken konnte ...? Naja, ich selber lese auch viel und gerne und bin in Zeiten von eBook, Kindle & Co. ein starker Verfechter des gedruckten Buches. Ich habe mir bewusst ein gebrauchtes Buch ausgesucht, das schon einmal von jemandem gelesen wurde und somit seinen eigentlichen Zweck bereits erfüllt hat. Zudem ist es ein mir unbekannter Titel, deshalb habe ich keine "emotionale Bindung" zu dem Buch (beispielsweise würde ich niemals ein von mir vergöttertes Jane Austen Buch zerhackstückeln). Ich rede mir also ein, dass ich dem Buch Gutes tue, indem es nach dem Lesen nicht im Regal verstaubt, sondern einer kleinen Pflanze fortan ein Heim bietet. :-)

Liebe Grüße von eurer Pflanzen- und Bücherfee
Sabrina

Canvas: You Gotta Love ...

Mai 09, 2013 1 Comments A+ a-

Tataaaaa ... mein erster Blog-Post! :-)

Ich liebe (selbst gemachte) Canvas Bilder, bin aber nicht sonderlich begabt, wenn es um den Umgang mit Pinsel und Farbe geht. Beim Stöbern im Internet bin ich dann aber auf ein Canvas Projekt aufmerksam geworden, dass selbst ich umsetzen konnte, ohne großes künstlerisches Talent besitzen zu müssen: Canvas Word Art.

Alles, was man dazu braucht, ist ein weißes Canvas (Größe und Form nach Belieben - gibt es günstig bei Kik, Tedi & Co.) und Filzstifte bzw. Fineliner in Farben seiner Wahl.

Das Motto des Bildes ist "You Gotta Love ..." ( = Das muss man einfach lieben), welches ich in Rot groß in die Mitte des Canvas geschrieben habe. Drum herum habe ich dann in Schwarz all die Dinge geschrieben, die ich liebe und dir mir wichtig sind: Friends, Family, Music, Sunshine, Kindness und tausend andere Dinge. :-)
 
 


Das Bild habe ich vor ca. vier Monaten erstellt - bis heute ist die Farbe kein bisschen verblasst. Das Arbeiten mit Filzstiften und Finelinern auf Canvas funktioniert also tatsächlich!

Das Tolle ist: Auch wenn ich mir die Idee im Internet "abgeguckt" habe, ist es dennoch ein ganz individuelles Bild, das nur nach meinen Vorlieben entstanden und daher einzigartig ist. Es hängt jetzt bei uns im Esszimmer und jedes Mal, wenn ich drauf schaue, freue ich mich über all die tollen Dinge, die mein Leben erfüllen. :-)

Künstlerische Grüße
Eure Sabrina